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Seit ich denken kann bin ich fasziniert von Fotografie. Mit meinem 13. Geburtstagsgeschenk, meiner ersten DSLR, sollte dann auch meine eigene Reise in dieses Universum starten.
Seit ich die schulische Laufbahn beendet hatte, verfolge ich einen eigenen, manchmal mit Umwegen versehenen Pfad, ein professioneller Fotograf zu werden. Eine erste Station war dabei der Bachelor of Arts an der University of West London.
Meine Faszination für Fotografie entspringt der ungesehenen Schönheit der Welt. Alltägliche Dinge und Situationen aus einer anderen, neuen und unverhofften Perspektive zu sehen, verleiht der zu erzählenden Geschichte einen gewissen Twist und ändert nicht selten deren Bedeutung.
Meine Expedition ins fotografische Unbekannte begann mit Landschaftsfotografie und Reisebildern und setzte sich dann in Form von Fotografie von Lost Places und dem erkunden der Welt aus der Sicht eines Makro-Objektives fort, immer mit dem Ziel dem Betrachter Dinge zu zeigen, die sonst im alltäglichen Leben verborgen und ungesehen bleiben. Seit kurzem gewinnt Event-Fotografie einen immer größer werdenden Stellenwert in meiner fotografischen Arbeit, was meiner anderen großen Leidenschaft geschuldet ist: Musikfestivals. Menschen in einem bestimmten Moment ihrer Selbst in diesen Bildern einfangen zu können, verlagerte meine Interessen schließlich auch zu natürlichen und gestellten Porträts.
Ich glaube, dass das Medium der Fotografie einzigartig ist darin einen Moment aus der Zeit einzufangen und festzuhalten. Oftmals ist es die Einstellung, die in diesem Prozess das Besondere zum Vorschein bringt.